In der konventionellen Röngendiagnostik hat sich in den letzten Jahren viel verändert. Der Übergang von der analogen Film-Folien-Technik über die Speicherfolientechnik zur digitalen Direktradiographie, welche wir in Wildau verwenden, brachte eine bessere Bildqualität und eine Senkung der Strahlenexposition um 40 %. Zum Beispiel werden digitale Röntgenuntersuchungen nach Knietotalendoprothese ohne Verlust der diagnostischen Aussagekraft mit 63 % der Standarddosis durchgeführt. Damit Sie davon in vollem Umfang profitieren, setzen wir ausschließlich modernste Technik ein. „So wenig Strahlung wie möglich – so viel Röntgen wie nötig.“
Wir untersuchen Sie an einem digitalen Direktradiografiesystem unter Berücksichtigung der vier Aspekte des Strahlenschutzes, also der baulichen Maßnahmen, der gerätetechnischen Maßnahmen, des Strahlenschutzzubehörs und organisatorischer Maßnahmen wie zum Beispiel Mitarbeiterschulungen. Nach der neuen Euratomrichtlinie werden zur Dosisreduktion Medizinphysikexperten hinzugezogen. Vor jeder Untersuchung wird die rechtfertigende Indikation gestellt, das heißt, daß die Anforderung von radiologischen Untersuchungen gut begründet wird und bei der Durchführung Techniken angewendet werden, die zur Gewinnung der erwünschten diagnostischen Informationen die applizierte Dosis auf ein Minimum reduzieren.
Wir erwarten Sie im Diagnostikum Wildau täglich von 7.00 bis 20.00 Uhr. Für eine Röntgenuntersuchung können Sie jederzeit ohne vorherige Terminbuchung kommen.
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Dr. med. Jörg Jessa, Dr. med. Andre Deparade und Frau Katrin Hartmann